Körperarbeit|Massagen|Oxytocin
neurogenes Zittern|Psychoperestaltik
"An keiner Pilgerstätte, an keinem Wallfahrtsort, nirgendwo fand ich einen Tempel, welcher köstlicher gewesen wäre als mein eigener Leib." Indische Weisheit
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“Es sind Hände, die «leer» sind. Hände, die so angenehm nichts geben und nichts nehmen wollen, aber Kontakt anbieten. Es sind Hände, die wissend sind und mit dem Herzen verbunden und Hände, die zuhören können. Gemeinsam lauschen wir den Prägungen, die sich in die Strukturen meines Körpers gewebt und im Zellgedächtnis abgelegt haben, und heben ins Bewusstsein, wie ich das Ankommen in der Welt erlebt habe. Das, was vor langer Zeit unbewusst geschehen ist, kann ich noch einmal im Hier und Jetzt und ganz bewusst erleben. Ich kann den körperlichen Empfindungen nachspüren, den emotionalen Inhalten und Ladungen, die damals entstanden sind und auch den Glaubenssätzen und mentalen Schemata, die sich im Verlauf des Lebens daraus entwickelt haben. Indem ich dies überhaupt erkenne, spüre und wertfrei beobachte, entsteht Raum. Es entsteht neuer Spielraum, weil ich mit meinem Körpersystem in liebevolle Verhandlungen treten kann, wo ich vorher in unbewussten Automatismen gefangen war, weil ich jetzt Wahlmöglichkeiten habe, wo ich mich zuvor nur anpassen konnte und mich dort als kraftvoll und machtvoll erlebe, wo ich vorher ohnmächtig oder stumm war.
Dem Körper das Wort zu erteilen, während das lichte Bewusstsein zugegen ist, ist für mich die wertvollste Erfahrung überhaupt. Statt den Umweg über das Mentale zu nehmen und sich in den eigenen Geschichten aufzuhängen, die man schon so oft erzählt hat, taucht man direkt an die Wurzel. NSTI® ist für mich eine Mischung aus biodynamischer Craniosacral-Therapie, Somatic Experiencing® und körperzentrierter (Entwicklungs-) Trauma-Arbeit und einer pränatalen, mystischen Heldenreise. Lea hat dank ihrer langjährigen Erfahrung mit Massagen aus allen Kulturen das «richtige Händchen». Die Session mit ihr sind keine Therapie, sondern innere und äußere Geburten, Gebete und Rituale – sie gibt mit ihrer Arbeit dem Körper jenen würdigen Raum zurück, der ihm vor langer Zeit genommen wurde."
© SVETLANA LEIBER
Unseren Körper besser verstehen lernen - unsere Natur annehmen.
Ich verbinde Zykluswissen, Traumabewusstsein und Berührung
Selbst bin ich in dieser aufregenden Zeit hier in 3D inkarniert und auf körperlicher, psychischer und seelischer Erkundung- und Erforschungsreise. Während meinen Ausbildungen durfte ich in grosser Dankbarkeit Heilungsprozesse erleben. In unserem weiblichen Körperwesen tragen wir viele unbewusste Prägungen und Speicherungen unserer Ahnen, aus unserer persönlichen Geschichte und dem Kollektiv. Das müssen und können wir nicht alles kognitiv/über den Kopf begreifen und schon gar nicht lösen. Ich liebe einfach und natürliche Tools und biete für Selbstheilungsprozesse einen entschleunigten und genug sicheren Raum. In meiner sanften Frauen-Körper- Arbeit vertrauen wir der Körperwahrnehmung, der Selbstregulierung und natürliche Mechanismen wie dem neurogene Zittern oder der Psychoperistaltik (Darmgeräuschen.)
Dazu ein Text inspiriert durch “psychoanalyseundkörper.at“
Körperliches Vertrauen und Selbstwirksamkeit
Indem wir lernen, auf unseren Körper zu hören und diese signifikanten körperlichen Reaktionen wahrzunehmen, kann ein tiefes Gefühl der Selbstwirksamkeit entstehen. Dabei wird der sogenannte ventrale Vagus Komplex im Nervensystem aktiviert. Was für unseren Körper Sicherheit bedeutet. Es geht dabei nicht um bewusst gesteuerte Handlungen, sondern um die Erkenntnis, dass der Körper bereits intelligent und autonom auf den therapeutischen Prozess reagiert. (TRE und Psychoperestaltik während den Massagen.) Diese Körperreaktionen bestätigen, dass Heilung und Verarbeitung nicht nur auf kognitiver Ebene geschehen, sondern dass der Körper ein aktiver Heiler ist, der ohne willentliche Kontrolle an den tiefen emotionalen Prozessen teilnimmt.Dieses Vertrauen in den eigenen Körper kann besonders bei Menschen, die sich von ihren körperlichen Empfindungen oder Emotionen getrennt fühlen, ein kraftvoller Schritt hin zu mehr Selbstakzeptanz und Körperbewusstsein sein. Wenn der Körper als Partner/Freund wahrgenommen wird, stärkt dies das Vertrauen in die eigene ganzheitliche Selbstregulation.
Das Einlassen als Schlüssel der Entspannung und Selbstheilung
Der Prozess, sich auf diese körperlichen Reaktionen einzulassen, ist tief mit dem verbunden, was in vielen körperpsychotherapeutischen Ansätzen als Loslassen oder Hingabe bezeichnet wird. Diese Idee, dass Heilung nicht nur durch aktives Tun, sondern oft durch Zulassen und Vertrauen geschieht, ist in der westlichen Kultur, die stark auf Leistung und Kontrolle fokussiert ist, nicht immer leicht zu verstehen. Doch in der körperpsychotherapeutischen Arbeit (TRE z.B.) zeigt sich oft, dass der Körper von selbst arbeitet, wenn er den Raum bekommt, den er braucht. Das Einlassen auf den therapeutischen Prozess bedeutet also, den Verstand zeitweise loszulassen und dem Körper die Möglichkeit zu geben, seine Arbeit zu tun. Gerade die unwillkürlichen körperlichen Reaktionen – wie Darmgeräusche, Zittern oder tiefes Atmen – sind oft Anzeichen dafür, dass tiefere Schichten berührt werden und Heilung auf einer somatischen Ebene stattfindet.
Die Erkenntnis, dass der eigene Körper auf eine Weise arbeitet, die dem Heilungsprozess zuträglich ist, ohne dass man ihn bewusst steuern muss, ist eine unglaublich befreiende und heilende Erfahrung. Die Psychoperistaltik ist nur eines von vielen Beispielen dafür, wie der Körper seine eigene Sprache hat, die gehört und verstanden werden möchte. Wenn ich als Therapeutin diese Sprache erkennen und zu schätzen weiss, kann ich auch dich unterstützen, den Körper als Begleiter zu sehen, der oft schneller und tiefer arbeitet, als es der Verstand jemals könnte. Dieser körperliche Zugang zur Therapie eröffnet nicht nur neue Wege der Heilung, sondern ermutigt auch, sich mehr au innere, somatische Signale zu achten. Der Körper weiß oft, was er braucht – man muss ihm nur zuhören.
Die Ambivalenz gegenüber dem Körper
Die ambivalenten Gefühle, die Menschen gegenüber dem Körper haben – sei es bei der Berührung oder bei Körpergeräuschen und Empfindungen – können auch als Ausdruck einer tieferliegenden Trennung zwischen Körper und Geist verstanden werden. Diese Trennung ist in der westlichen Kultur stark ausgeprägt und führt dazu, dass viele körperliche Erfahrungen als weniger „rein" oder „angemessen" gelten. Hier schaffe ich einen Raum der Erlaubnis dafür, dies zu zulassen, zu erkunden und integrieren.
Heilende Aspekte von Berührung und Körperwahrnehmung
Sowohl körperliche Berührung als auch die Akzeptanz von unwillkürlichen Körperreaktionen können tief heilende Aspekte in der Therapie haben. Berührung kann eine tiefe Verbindung herstellen, während das Erkennen und Zulassen von körperlichen Reaktionen wie der Psychoperistaltik uns das Gefühl geben kann, dass wir ganzheitlich akzeptiert werden. Diese Elemente fördern die Integration von Körper und Geist und ermöglichen eine tiefere Verbindung zu unserem eigenen Körper herzustellen.
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